IoT in der Klinik - von Bettentracking bis Mitarbeitersicherheit

Wie die meisten anderen Branchen auch, erkennt der Gesundheitssektor zunehmend den transformativen Charakter der IoT-Technologien, da die Fortschritte bei der Rechen- und Verarbeitungsleistung den digitalen Wandel nutzbringend beschleunigt.

Konkrete Hilfe erfolgt durch innovative Technologien, wenn medizinische Geräte nicht auffindbar sind, oder ein Gerät durch Diebstahl oder ein Versehen den vorgesehenen Bereich verlassen hat. Dies betrifft auch das Bettenmanagement, wo Disposition und Lokalisierung - ohne Digitalisierung - schwer zu kontrollieren und zu planen sind.  Doch wie wäre es, wenn das Medizinequipment und die Bettengestelle digital durch eine Echtzeit-Positionsbestimmung gefunden werden können?

Wenn Sie ein Krankenhaus oder eine Klinik betreten, werden Sie mit einer Vielzahl von medizinischen Geräten, Hardware und anderen Technologien konfrontiert. IOT-Innovationen helfen dem Gesundheitswesen dabei, Geräte besser zu verfolgen, aufzuzeichnen (Dokumentation / Qualitätssicherung) und den Betrieb zu planen. Neben der Möglichkeit, Geräte zu finden und zu verhindern, dass sie gestohlen werden, kann IoT helfen, bessere operative Entscheidungen zu treffen. Geräte können dem Personal z. B. mitteilen, wann sie gewartet, gereinigt oder ausgetauscht werden müssen.

Kosten senken und die Pflegekoordination verbessern

Die Konnektivität zwischen Sensoren und Geräten unterstützt die Patientenversorgung in Echtzeit, auch an entfernten Standorten und verbessert die Kommunikation innerhalb und zwischen medizinischen Einrichtungen. Genauer gesagt, sind vernetzte medizinische Geräte eine Schlüsselvoraussetzung für operative Produktivität und Effektivität von Gesundheitseinrichtungen, indem u. a.  klinische Prozesse Arbeitsabläufe durch IoT optimiert werden können.

Kann IoT helfen die Mitarbeiter vor Patientenübergriffen besser zu schützen?

Ja, den Anwendungsfall in der Psychiatrie „Mehr Sicherheit für Mitarbeiter in Notsituationen“ haben wir bereits mit innovativer Technologie gelöst.

Das hohe Aggressionspotential einiger Patienten erfordert effektive Deeskalationsstrategien genauso wie bauliche, personelle und organisatorische Sicherheitsvorkehrungen. Dennoch kommt es vor, dass Mitarbeiter körperlichen Angriffen mit teilweise schwerer Gewalt ausgesetzt sind. Für diese Situationen – in besonderem Maße der persönliche Schutz, gut vorbereitete Notfallabläufe und schnelle Hilfe im Ernstfall – braucht es eine Lösung, welche die Fürsorgepflicht gegenüber den Mitarbeitern berücksichtigt.

Mitarbeiter, die in gefährlichen Bereichen arbeiten müssen, können sich auf die sichere und detaillierte Alarmierung mit dem Smart PINPoint verlassen. Eine schnelle Rettung wird durch die Echtzeitinformation an Helfer und Kollegen ermöglicht.

Darüber hinaus kann der Smart PINPoint für wiederholbare Notfall-Übungen, die automatisch dokumentiert und somit optimal ausgewertet werden können, genutzt werden.

Außerdem fühlen sich die Mitarbeiter sicherer und es kommt zu weniger Ausfallzeiten durch Belastungsstörungen.